Flugpatenschaft

Flugpatenschaft - was ist das?

Es ist ganz einfach und ebenso einfach erklärt. Um ein Tier (sei es Hund oder Katze) aus dem Ausland in ein neues Zuhause nach Deutschland zu befördern, bedarf es eines Flugpaten, da ja nunmal die Tiere nicht alleine fliegen können. Wenn man also bereit ist, eine Flugpatenschaft zu übernehmen, meldet man sich bei einer Tierschutzorganisation. Die Anmeldung des Tiere bei Ihrer Fluggesellschaft übernimmt die Tierschutzorganisation. Ebenfalls werden natürlich alle anfallenden Kosten von dieser übernommen.

Tierschützer bringen die Tiere zum Flughafen und checken sie mit dem Flugpaten und allen erforderlichen Papieren ein. Der Flugpate muss sich also hier um nichts kümmern.

Danach sieht der Flugpate das Tier erst in Deutschland wieder. Er holt die Transportbox am Sondergepäck-Band (meist direkt in der Nähe des normalen Kofferbandes) ab, und bringt das Tier nach draussen in die Flughafen-Halle.
Dort wird das Tier von einem bereits informierten Tierschützer oder sogar vom neuen Besitzer (auch hier in Begleitung eines Tierschützers) abgeholt. Zur Sicherheit erhält man vor Abflug die Handynummern der entsprechenden Personen, die sowohl am Abflughafen als auch am Zielflughafen zuständig sind, damit eine Übergabe des Tieres schnell und problemlos abläuft.

Wenn man Bedenken hat, eine solche Flugpatenschaft zu übernehmen, kann man auch "klein" anfangen in dem man erst einmal nur die Transportboxen beim Hinflug ins Urlaubsland mitnimmt. Denn logischerweise müssen die Transportboxen wieder zurück, um weitere Tiere zu befördern. Auch hier fliegen die Boxen nicht leer. Denn vorort werden auch Hilfsgüter benötigt, wie zum Beispiel Medikamente, warme Decken, Desinfektionsmittel etc.

Also bitte nicht weg sehen, denn Hilfe kann manchmal so einfach sein.

Ich selbst habe bisher mit folgenden Tierschutzorganisationen Erfahrung gesammelt:

Urlaubsort: Gran Canaria

Urlaubsort: Ibiza